Seit über einem Jahr steht ein Grossteil des kulturellen Lebens in Deutschland, insbesondere in Bayern nahezu still. Die Säle sind für Publikum geschlossen, die Bühnen verwaist, Grossveranstaltungen bis auf Weiteres abgesagt.
Die Initiative AUFSTEHEN FÜR KULTUR hat schon einmal mit einer Kundgebung am 24.10. 2020 auf dem Münchner Königsplatz versucht, für die Kultur aufzustehen, den z.T. in ihrer Existenz massiv bedrohten Künstlern, aber auch den Veranstaltern, Kinobesitzern, Caterern und Bühnentechnikern Gehör zu verschaffen. Die Veranstaltung war hochkarätig besetzt, es wurde in allen Medien intensiv und sehr positiv berichtet.
Das von Kunstminister Bernd Siebler noch auf unserer Bühne versprochene Soloselbstständigenprogramm konnte kurz vor Weihnachten mit Hilfe von Vertretern der Verbände und der freien Szene endlich realisiert werden.
Mit diesen Hilfen ist der schwer gebeutelten Kulturszene allerdings auf Dauer nicht geholfen. Das Geld reicht bei weitem nicht aus, um den Lebensunterhalt der Betroffenen zu bestreiten. Kleinere Häuser, Bühnen oder Clubs sehen sich gezwungen zu schließen. Zudem fühlen sich die Künstler seit Monaten wie mit einem Berufsverbot belegt. Etliche von ihnen leiden sehr darunter, ihrer geliebten Arbeit nicht nachgehen zu können, sie werden schwermütig und depressiv.
Trotz einer Vielzahl von offiziellen Studien, die belegen, dass von einem Theater-, Kino- oder Konzertbesuch so gut wie keine Gefahr einer Ansteckung ausgeht, gibt es für Veranstalter und Künstler quasi keine Öffnungsperspektive. Die grossen und kleinen Bühnen und Häuser haben im letzten Jahr fantastische Hygienekonzepte ausgearbeitet und vorgestellt. Es wurden neue Bestuhlungskonzepte entwickelt, z.T. teure Belüftungsanlagen angeschafft. Der Kulturbetrieb bleibt aber weiterhin nahezu geschlossen!
So haben wir von AUFSTEHEN FÜR KULTUR beschlossen ein weiters Mal auf die Strasse zu gehen und für die Wiederbelebung des Kulturbetriebes zu demonstrieren.
Die Veranstaltung findet unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln am 13.5.2021 um 15 Uhr auf dem Münchener Königsplatz statt.
Wir wollen mit der Kundgebung nicht nur auf unsere momentane Lage, sondern auch auf die gesellschaftlichen Konsequenzen hinweisen.
Die Initiative AUFSTEHEN FÜR KULTUR hat schon einmal mit einer Kundgebung am 24.10. 2020 auf dem Münchner Königsplatz versucht, für die Kultur aufzustehen, den z.T. in ihrer Existenz massiv bedrohten Künstlern, aber auch den Veranstaltern, Kinobesitzern, Caterern und Bühnentechnikern Gehör zu verschaffen. Die Veranstaltung war hochkarätig besetzt, es wurde in allen Medien intensiv und sehr positiv berichtet.
Das von Kunstminister Bernd Siebler noch auf unserer Bühne versprochene Soloselbstständigenprogramm konnte kurz vor Weihnachten mit Hilfe von Vertretern der Verbände und der freien Szene endlich realisiert werden.
Mit diesen Hilfen ist der schwer gebeutelten Kulturszene allerdings auf Dauer nicht geholfen. Das Geld reicht bei weitem nicht aus, um den Lebensunterhalt der Betroffenen zu bestreiten. Kleinere Häuser, Bühnen oder Clubs sehen sich gezwungen zu schließen. Zudem fühlen sich die Künstler seit Monaten wie mit einem Berufsverbot belegt. Etliche von ihnen leiden sehr darunter, ihrer geliebten Arbeit nicht nachgehen zu können, sie werden schwermütig und depressiv.
Trotz einer Vielzahl von offiziellen Studien, die belegen, dass von einem Theater-, Kino- oder Konzertbesuch so gut wie keine Gefahr einer Ansteckung ausgeht, gibt es für Veranstalter und Künstler quasi keine Öffnungsperspektive. Die grossen und kleinen Bühnen und Häuser haben im letzten Jahr fantastische Hygienekonzepte ausgearbeitet und vorgestellt. Es wurden neue Bestuhlungskonzepte entwickelt, z.T. teure Belüftungsanlagen angeschafft. Der Kulturbetrieb bleibt aber weiterhin nahezu geschlossen!
So haben wir von AUFSTEHEN FÜR KULTUR beschlossen ein weiters Mal auf die Strasse zu gehen und für die Wiederbelebung des Kulturbetriebes zu demonstrieren.
Die Veranstaltung findet unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln am 13.5.2021 um 15 Uhr auf dem Münchener Königsplatz statt.
Wir wollen mit der Kundgebung nicht nur auf unsere momentane Lage, sondern auch auf die gesellschaftlichen Konsequenzen hinweisen.
Angesichts ihrer Bedeutung als Kraftquelle und Ort steter Inspiration einer ganzen Gesellschaft muss Kunst in Anerkennung Ihres Stellenwertes gleichberechtigt mit anderen Branchen als systemrelevant eingestuft werden!
Auch Menschen, die nicht selbst aktiv im Kulturbetrieb arbeiten, helfen durch ihre Teilnahme an der Kundgebung mit, ein Statement für Kultur abzugeben. Unser Publikum muss bei dieser Demonstration unbedingt vertreten sein!
Zur Initiatorin: Veronika Stross ist freischaffende Bratschistin und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München. Sie wird unterstützt von einem wunderbaren Organisationsteam bestehend aus Freunden und Kollegen.
Auch Menschen, die nicht selbst aktiv im Kulturbetrieb arbeiten, helfen durch ihre Teilnahme an der Kundgebung mit, ein Statement für Kultur abzugeben. Unser Publikum muss bei dieser Demonstration unbedingt vertreten sein!
Zur Initiatorin: Veronika Stross ist freischaffende Bratschistin und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München. Sie wird unterstützt von einem wunderbaren Organisationsteam bestehend aus Freunden und Kollegen.